deutscher Fußballspieler und Sportdirektor; als Aktiver 37 Länderspiele und 285 Bundesligaspiele, Europameister 1996, DFB-Pokalsieger 1997, deutscher Meister 2002, Bundesliga-Torschützenkönig 1996; 2010-2014 Sportdirektor des VfB Stuttgart, 2016-2021 Sport-Vorstand Eintracht Frankfurt (u. a. DFB-Pokalsieger 2018), 2021-2023 Geschäftsführer Sport Hertha BSC Berlin
Erfolge/Funktion:
Europameister 1996
DFB-Pokalsieger 1997
Bundesliga-Torschützenkönig 1996
* 30. Oktober 1971 Maribor (Slowenien)
Als Teil des "magischen Dreiecks" mit Giovane Elber und Krassimir Balakov beim VfB Stuttgart spielte sich Fredi Bobic in den 1990er Jahren ins Rampenlicht. Anschließend glich seine Karriere einer Achterbahnfahrt, die ihn über Borussia Dortmund zu den Bolton Wanderers, Hannover 96 und Hertha BSC Berlin führte, ehe er sie im Sommer 2006 beim kroatischen Klub NK Rijeka beendete. 2009 wurde Bobic Geschäftsführer beim bulgarischen Erstligisten Chernomorets Burgas, ein Jahr später trat er seinen Posten als Sportdirektor beim VfB Stuttgart an, wo er 2014 entlassen wurde. Zur Saison 2016/17 wurde er Sportchef bei Eintracht Frankfurt und etablierte sich im Laufe der nächsten Jahre als einer der Topmanager der Bundesliga. Mit Frankfurt gewann Bobic 2018 den DFB-Pokal und zog 2019 ins Europa-League-Halbfinale ein. Um so überraschender war sein Wechsel zum abstiegsbedrohten Ligarivalen Hertha BSC im Sommer 2021, bei dem er eine chaotische erste Saison 2021/22 erlebte, an deren Ende der ...